Beim jüngsten Austausch des Thurgauer Fussballverbands (TFV) waren zahlreiche Vereine vertreten und nutzten die Gelegenheit, sich aktiv in die Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfussballs im Kanton einzubringen.
Eine besondere Bereicherung für den Austausch waren unsere Gäste: Selina Langenegger vom FCO und Jenny Wyss, Frauenverantwortliche des OFV.

Im Zentrum des Workshops standen drei Schwerpunktthemen: der TKB-GirlsDay, die Weiterentwicklung des Juniorinnenspitzenfussballs sowie die Stärkung der Basis – insbesondere die Frage, wie Mädchen früher und leichter den Zugang zum Fussball finden können. Es entstand eine engagierte Diskussion darüber, wie sowohl der Breiten- als auch der Spitzenfussball für Mädchen weiter gefördert werden kann.

Zum Einstieg präsentierte Selina Langenegger vom FCO einen umfassenden Überblick über den Juniorinnenspitzenfussball in der Ostschweiz – von seiner Entwicklung in der Vergangenheit über die aktuelle Situation bis hin zu zukünftigen Visionen. Anschliessend stellte David Fall, Technischer Leiter des TFV, den Weg des Verbands vor. Danach präsentierte sich Stefan Ruppli, der neue Koordinator für den Juniorinnenspitzenfussball im TFV, den anwesenden Vereinsvertreterinnen und -vertretern und leitete zum Workshop-Teil über.

Während des Workshops wurden zahlreiche wertvolle Ideen gesammelt, wie der Mädchenfussball im Kanton Thurgau noch attraktiver gestaltet werden kann. Manuela Hofstetter, Verantwortliche für den Frauen- und Mädchenfussball im TFV, betonte die Bedeutung des Austauschs und wie wichtig eine enge Zusammenarbeit ist – insbesondere im Bereich Mädchen- und Frauenfussball.

Zum Abschluss genossen alle Teilnehmenden ein gemeinsames Pizzaessen, bei dem die Gespräche in lockerer Atmosphäre weitergeführt wurden.

Der TFV blickt bereits freudig auf die kommenden Treffen und Projekte und freut sich darauf, gemeinsam mit den Vereinen weitere Schritte zur Förderung des Frauen- und Mädchenfussballs im Thurgau zu gehen.

Bericht und Bilder: Thurgauer Fussballverband